top of page
Writer's pictureJulia Karackov

Schwierige Fälle der deutschen Grammatik🇩🇪


Der Genitiv:

• Nutzung: “Das Buch des Lehrers” anstelle von “Das Buch von dem Lehrer”.

• Schwierigkeit: Im täglichen Sprachgebrauch wird der Genitiv oft durch den Dativ ersetzt, was zu Unsicherheiten führt.



Kasus nach Präpositionen:

• Beispiele: “wegen” verlangt den Genitiv, “mit” den Dativ.

• Schwierigkeit: Manche Präpositionen können verschiedene Kasus verlangen (z. B. “in” – “in dem Haus” (Dativ) vs. “in das Haus” (Akkusativ)).


Konjunktiv II:

• Nutzung: “Wenn ich reich wäre, würde ich reisen.”

• Schwierigkeit: Die Formen des Konjunktiv II sind nicht immer regelmäßig und im Alltag oft durch die “würde”-Form ersetzt.



Verbposition in Nebensätzen:

• Beispiel: “Ich glaube, dass er heute kommt.”

• Schwierigkeit: Das Verb steht im Nebensatz immer am Ende, was oft zu Fehlern führt.


Reaktion der Verben:

• Beispiele: “helfen” verlangt den Dativ (“Ich helfe dir”), “denken an” den Akkusativ (“Ich denke an dich”).

• Schwierigkeit: Es gibt viele Verben, die spezifische Präpositionen und Kasus verlangen.


Trennbare und untrennbare Verben:

• Beispiel: “ankommen” (trennbar: “Er kommt an”) vs. “verstehen” (untrennbar: “Er versteht mich”).

• Schwierigkeit: Man muss wissen, ob ein Verb trennbar oder untrennbar ist, was oft zu Verwechslungen führt.


Pluralbildung:

• Beispiele: “das Kind – die Kinder”, “die Frau – die Frauen”.

• Schwierigkeit: Es gibt keine einheitliche Regel für die Pluralbildung, viele Wörter haben unregelmäßige Formen.


Adjektivdeklination:

• Beispiel: “ein guter Mann”, “eine gute Frau”, “ein gutes Kind”.

• Schwierigkeit: Die Deklination hängt vom Artikel und vom Kasus ab und erfordert genaue Kenntnis der Regeln.



197 views0 comments

Recent Posts

See All

Comentários


bottom of page